Dienstag, 23. August 2011

die Worte versagten...

...da begann die Musik zu spielen.

"Musik sagt mehr als tausend Worte!"
Das ganze Leben besteht doch irgendwie aus Musik und ein Leben lang werden wir irgendwo von ihr begleitet: 
Wir tanzen, wir lachen, wir weinen, wir schreien, wir träumen zu ihr..sie inspiriert, ermutigt, gibt Hoffnung, verstärkt Gefühle, animiert, deprimiert..daheim, im Kaufhaus, auf der Straße, im Auto, im Fahrstuhl...durch Kopfhöhrer, in der Spieluhr, im Radio, aus einem MC Donalds Spielzeug, durch ein Handy, vom Computer aus..schlichtweg: überall!

Alltag:
Morgens, der Wecker tickt, 5 Uhr früh, die Radio-Weckfunktion geht an.
Das Müsli herunter gewürgt, 6 Uhr früh, ins Auto rein, Autoradio an.
Den Berufsverkehr überstanden, 7 Uhr früh, die Schufterei im Büro beginnt, ablenkenden Radiosender aufdrehn.
Lästige Anrufe bewältigt, 11 Uhr früh, im Fahrstuhl runter zum Raucherhof, mit Fahrstuhlmusik begleitet.
Eine Schleimspur hinter dem Chef gezogen, 13 Uhr Mittag, Mittagessen abholen, die korpulente Köchin summt fröhlich vor sich hin.
Aufatmend in den Feierabend entlassen, 17 Uhr Nachmittag, Kopfhörer rein, Welt aus.
Aus der Autotüre geklettert, 18 Uhr Abend, in der Küche stehend, der Musiksender MTV dröhnt aus dem Wohnzimmer.
Kochlöffel beiseite gelegt, 19 Uhr Abend, Nachtessen, begleitet zu der auf der Schallplatte kratzenden Nadel.
Braunes Spülwasser im Strudel verschwunden, 20 Uhr Abend, müde am Bett des Kindes sitzend, liebevoll ein Gute-Nacht-Lied krächzend.
Tag vorbei, 23 Uhr Nacht, im Bett schwitzend, von der Club-Musik der Diskothek gegenüber in den Schlaf gewogen.


Musik ist...

..das Tropfen einer Symphonie des Regens auf den im Garten vergessenen halb vollen Bierflaschen der letzten Feier.

..die leidenschaftlich über stählerne, dünne Saiten gleitenden, nach neuen Riffs suchenden Hände eines Gitarristen.

..das schmerzvolle, leidende, leise Summen zu einem Lied, welches die Qualen einer verlorenen Liebe zu verdeutlichen versucht.

..das verträumte mit-dem-Bleistift-auf-den-Schreibtisch-Trommeln während ein Kollege in der Nische nebenan dazu mit den Füßen im Tackt zu wippen beginnt.

..oder die letzten traurigen Klänge der Orgelpfeifen am Sarg einer geliebten Person.

und übrigens:
"weißt du was ich manchmal denke?.. 
es müsste immer Musik da sein. 
bei allem was du machst. 
und wenn´s so richtig scheiße ist, 
dann ist wenigstens noch die Musik da 
und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, 
da müsste die Platte springen 
und du hörst immer nur 
diesen einen Moment..."

Aus: "absolute Giganten"


Lyric:

Überhaupt sinnvoll

Vers 1:
Ich spiele, die halbe Nacht durch
nur für, dieses eine Lied
die Welt, um mich herum ist ruhig
doch ich hör nicht auf, bis ich weiß wie es geht
Ich suche, die passenden Töne
die beschreiben, was ich nicht sagen kann
Schatten, bilden meine Bühne
ich bleibe hier, bis irgendwann
Chorus:
Ich seh die Lichter, dort am Straßenrand
und frag mich wie lang ich noch gehn soll
braucht die Zeit noch etwas Abstand
...und ist es überhaupt sinnvoll?
Vers 2:
Fragen, die mir in den Sinn kommen
die zu schwer sind, zu formuliern
verwirren, machen mich benommen
kämpfen um zu bleiben, sich wieder verliern
Bilder, die sich mir aufdrängen
konstruieren, und erfinden sich neu
die Wahrheit, in den Hintergrund drängen
Realität, ganz nebenbei
Refrain:
Ich seh die Lichter, dort am Straßenrand
und frag mich wie lang ich noch gehn soll
braucht die Zeit noch etwas Abstand
und ist es überhaupt...überhaupt
Bridge:
Was es ist
was es will
nicht vergisst
es bleibt still
was das eigentlich soll
und ist das überhaupt -
überhaupt sinnvoll?
Refrain:
Ich seh die Lichter, dort am Straßenrand
und frag mich wohin ich noch gehn soll
hat die Zeit, nicht genug Abstand
und ist es trotzdem...überhaupt sinnvoll?

The Beatles - While my guitar gently weeps



Donnerstag, 18. August 2011

Du magst mich nicht? Heftig...

...ich hol mir ´ne Suppe.

Manche Menschen verletzen einen für nichts, erwarten, dass man ihnen verzeiht, beleidigen einen auf alle nur möglichen Weisen und sind der Meinung, nach einer Entschuldigung sei alles wieder okay. 
Man hätte so vieles zu sagen, aber der Kopf ist leer. Man hätte so vieles zu erklären, aber die Worte fehlen. Man hätte so vieles wieder gut zu machen, aber bewegt sich keinen Schritt vorwärts. Mat hätte so vieles besser machen können und doch bereut man nichts.

und übrigens:

"Sollen wir warten bis der Tod uns scheidet
oder bis die Scheiße uns tötet?"

Lyric: 

Minimal, Egal
Intro:
Denn du bist übertrieben egoistisch,
unmoralisch, masochistisch
und ein bisschen defätistisch
wenn überhaupt, realistisch

Vers 1:
was lässt dich dazu fungieren
die Bedingung akzeptieren
so wie sie zu funktionieren
exzentrisch zu integrieren
warst noch nie sehr kollegial
und schon gar nicht kongenial
kein Verbesserungspotential
ganz schön kurz vor asozial
ständig am renominieren
musst bei jedem dominieren
die Bereitschaft minimal
gedacht wird nur noch radikal

Refrain:
Jetzt zeigst du dich differenziert
mit Raffinesse kombiniert
das ist zwar undiszipliniert
und definitiv kompliziert
nur du hältst das für koordiniert
bist von der eignen Taktik fasziniert
wenn was du planst auch so passiert
hat Enthusiasmus sich rendiert

Vers 2:
manchmal bist du echt chaotisch
zeitweise auch nur idiotisch
gleich zu setzen mit psychotisch
depressiv oder neurotisch
eigentlich und prinzipiell
für dich nicht exzeptionell
gesteuert wohl auch hormonell
ohne Scham ganz offiziell
und so mimst du seriös
phantasievoll, ingeniös
deine Scheinwelt effizient
wirklich sehr intelligent

Outro:
Hin und wieder, immer öfter
zeigst du dich echt kurios
ohne Motiv und Intentionen
ist das echt Bedeutungslos?

Du bist ziemlich irrelevant
schon überdimensional
absolut, extrem vollkommen
so phänomenal egal.

Three days Grace - I hate everything about you

Mittwoch, 17. August 2011

Lass mich, ich kann das!...

...Oh, kaputt.

Tja, so oder ähnlich ist das wohl auch bei uns Erdlingen der Fall, wenn es darum geht, „effizient“ die Überbleibsel dessen zu retten, was: laut der Bibel in 7 Tagen von Gott erschaffen wurde (Ruhepause miteinberechnet, um die Überstunden im Rahmen zu halten) oder: nach der Theorie der Wissenschaft, (welche ihre Fazite aus dem freudigen – wenn auch meist tödlich endenden - Experimentieren mit Natur, Tier und Mensch bezieht) dem Urknall zu verdanken ist.
Wir haben anscheinend das Talent dazu, Dinge die uns gegeben wurden, mit einem einzigen kleinen Wort, Schalter, Knopf oder Händeklatschen zu zerstören, nur um uns danach über die Resultate unseres eigenen Handelns zu beschweren und diejenigen dafür verantwortlich zu machen, die die geringste Schuld an den unerwünschten Ergebnissen tragen. 
    • Schließlich strahlen geworfene Atombomben nicht, um Licht und Wärme zu verbreiten.
    • Für Frieden zu kämpfen ist im Krieg ein Widerspruch an sich
    • Und wenn man durch die Todesstrafe ein Verbrechen bekämpfen will, indem man ein anderes begeht, braucht man nicht lange nachzudenken, um zu erkennen, dass hier irgendetwas dezent falsch läuft. 
    Wir verhalten uns, als würden wir den Ast auf dem wir säßen, an genau der Stelle absägen, an welcher dieser mit dem Baum verwachsen ist. Unglaublich dumm? Ja, aber leider Alltag. Wir schweben dort mit unserem goldigen, kleinen, kreisenden Planetchen und drehen unsere Runden und irgendjemand da draußen (falls es so etwas wie kleine grüne Marsmännlein oder ETs gibt) sitzt mit einer Family-Packung Popcorn vor seinem Teleskop, guckt sich mit seinen 2, 3 oder 4 Augen diese gewaltige Realityshow namens "ERDE" von oben an, schüttelt ab und zu fassungslos den Kopf und lacht sich dann wieder kaputt über die vermeintliche Genialität der Menschheit, die sich langsam aber sicher, selbst die Kugel an den Kopf setzt.
    Der Sonne ist egal, was die Menschheit macht,
    sie bleibt bestehen, schaut auf uns herab und lacht!


    und übrigens:

    "Die menschliche Intelligenz hat sich an das schwache Kerzenlicht gewöhnt und erträgt es nicht mehr, in das Licht der Sonne zu blicken."
    (Khalil Gibran)


    Lyric:

    What went wrong

    Verse 1:
    In the end we are left with only the sun
    Even if everything has gone
    And if humans were suddenly to disappear
    The sun´s still here

    A knife, one cutting, through the suffocating rope
    if there´s not even a spark of hope
    and the virus of hatred starts spreading fear
    The sun´s still here

    Chorus:
    So what
    We kill ourselves – are praised so high
    So what
    We raise our heads proud to the sky
    So what
    Destroy the people by our own hand
    So what
    Expect force of one´s who can´t stand
    So what
    What are we dying for?

    Verse 2:
    Midst of the disaster, black and dark
    God paints a giant question mark
    And if nothing else helps, not even a prayer
    The sun´s still there

    If rivers turn to blood and meadows to stones
    if children are slim down to skin and bones
    the sun doesn´t matter what the human does
    she looks down at us and loughs

    Bridge:
    We have to dare
    Have to care
     ask ourselves what went wrong

    we need to admit
    need to change it
    correct the mistakes that we did lifelong

    Chorus:
    So what
    We kill ourselves – are praised so high
    So what
    We raise our heads proud to the sky
    So what
    Destroy the people by our own hand
    So what
    Expect force of one´s who can´t stand
    So what
    What are we dying for?

    Farin Urlaub - Sonne


    Mittwoch, 10. August 2011

    Ich so: "Och bitte!"...

    ..und mein Leben so: "Nö "

    Ich geh hier mal von der Annahme aus, dass jedes auf dieser Welt existierende Lebenwesen schon einmal in einem Zwiegespräch mit einer gegenwärtigen Situation, zu seinem imaginären Gegenüber gesagt hat "Sammal willst du mich verarschen?!" 
    Nein- dies ist kein Anflug einer Unterform von Schizophrenie, das ist völlig normal- für uns.

    - Wir werfen mit genervten Blicken um uns, wenn es im Straßenverkehr statt mit 50km/h   eben nur mit 45km/h voran geht.
    - Wir sind totunglücklich, wenn das vor noch zwei Tagen im Schaufenster bestaunte Paar Schuhe ausverkauft ist, welches uns doch sicher zu einer völlig neuen Lebenssichtweise verholfen hätte.
    - Wir klagen über die mangelnde Auswahl an Theken-Menüs jeglicher Art und beschweren uns, wenn diese nicht genauestens den verwöhnten Ansprüchen unserer Gourmet-Gaumen entsprechen.
    ...
    ..
    aber über was beschweren wir uns eigentlich wirklich? und weshalb?

    "Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf von 100 Einwohnern reduzieren und die Proporionen aller bestehender Völker achten würden, so wäre dieses Dorf zusammengestellt aus:
    57 Asiaten
    21 Europäer
    14 Amerikaner (Nord und Süd)
    8 Afrikaner

    52 wären Frauen, 48 wären Männer
    70 Nicht-Weiße, 30 Weiße
    70 Nicht-Christen, 30 Christen
    89 Heterosexuelle
    11 Homosexuelle

    6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen und alle 6 Personen kämen aus den USA.
    80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse,
    70 wären Analphabeten,
    50 wären unterernährt,
    1 würde sterben,
    2 würden geboren,
    1 hätte einen PC,
    1 hätte einen akademischen Abschluss.

    Falls du heute Morgen gesund und nicht krank aufgewacht bist, bist du glücklicher als 1 Millionen Menschen, welche die nächste Woche nicht erleben werden.
    Falls du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch die Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten oder Hunger gespürt hast - dann bist du glücklicher als 500 Millionen Menschen der Welt.

    Falls du in die Kirche gehen kannst, ohne die Angst verhaftet oder umgebracht zu werden - bist du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der Welt.

    Falls sich in deinem Kühlschrank Essen befindet, du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum Hinlegen- bist du reicher als 75% der Menschen dieser Welt.

    Falls du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie oder etwas Kleingeld in einer kleinen Schachtel - gehörst du zu 8%  der wohlhabendsten Menschen dieser Welt.

    Falls du dies hier liest, bist du doppelt gesegnet worden, denn du gehörst nicht zu den 2 Milliarden Menschen die nicht lesen können."

    Da ich nicht sonderlich gerne in Sachen Plagiat - was heutzutage wohl in die Rubrik "Schwerstverbrechen" eingeordnet wird - einen neuen Sturm in den Massenmedien auslösen möchte (weil es natürlich auch nichts Wichtigeres zu berichten gibt..wie schlimm kann schon ein brennendes Atomkraftwerk sein?) 
    gebe ich hiermit offen zu: Sehr geehrter Herr Überwachungsstaat, dieser Text ist nicht von mir! 

    und übrigens:

    Sich glücklich fühlen können auch ohne Glück - das ist Glück.



    Lyric:

    Die kleine Predigt zum Weltfrieden

    Der Castor ist im Lande, was für ein Segen
    dank Gorleben blicken wir einer strahlenden Zukunft entgegen
    Kaputte Welt? Egal, dann gibt´s ja noch ne virtuelle
    quadratisch, praktisch gut...der Bildschirm wird zur Lebensquelle
    Natur wird doch vollkommen überbewertet
    wir überleben das schon, ja wir sind abgehärtet.
     
    Globale Erwärmung hilft die Heizkosten zu sparen
    bald braucht man im Winter nicht mehr in den Süden zu fahren
    auch die Ozon-Schicht wirbt: "Wir nehmen für Sie ab!"
    statt Solarium, zurücklehnen - die Sonne knallt herab
    für saubere Luft hat sich schnell ´ne Lösung gefunden:
    Saufen für den Regenwald, mit Krombacher verbunden.
     
    Ein Tankschiff suchte ´nen Weg zur BILD-Karriere
    Öl ist inzwischen für alle da - auch für Tiere
    Delphine können munter in der Schleppnetzfischerei sein
    denn die arbeiten nach dem Prinzip: "Einer geht noch rein!"
    auch Kampfhunde helfen den Weg frei zu machen
    wer braucht denn schon glückliches Kinderlachen?
     
    Ab und zu hat der Alarm von Bomben das Sagen -
    sofort alle auffallenden Gepäckträger verklagen!
    wer meint, sich zu schützen vor Bombenangriffen
    kann einfach zum Bund gehn und Freunde "treffen"
    Privatsphäre ist dort wichtig; gekämpft wird allein
    das Motto der Krieger: "Mehr Schein als sein".
    Im Ausland hat sich vieles zum Guten gewendet
    wir gratulieren den Medien, die die frohe Botschaft sendet:
    "Es lebe der Papst! - wer braucht schon Kondome?
    Aids hat doch angenehme Krankheitssymptome!"
    Das Ergebnis nach dem Afrika-Touristen-Ausflug:
    Krankheiten sind doch noch nicht verbreitet genug!
     
    Doch die Kirche hilft nicht nur in dieser Angelegenheit
    Mönche im Kloster kämpfen gegen Kinderlosigkeit
    dass dafür die weibliche Person noch fehlt
    macht ihnen nichts - es ist der "gute Wille" der zählt
    im Gottesdienst werden weiter brav die Hände gefalten
    den Ministranten wird währenddessen der Mund zugehalten.
     
    Woanders dagegen gibt´s Kinder in Haufen
    im Waisenhaus kann man ein solches seelisches Wrack kaufen
    von Hilfsorganisationen wird zur Spende angeregt
    in deren Bürogestaltung ist diese gut angelegt
    Schließlich haben alle Kinder ein Lebensrecht
    mal mehr, mal weniger - abhängig vom Geschlecht.
     
    Auch hängt das Recht vom Geld der Eltern ab
    für finanziell Gescheiterte geht´s eben bergab
    doch schon für 300€ gibts das Recht auf Bildung für alle
    umsonst kommt man sogar bis zur Eingangshalle
    wieso zweite Chance wenn man die erste streichen kann?
    vom Hartz IV geht´s doch locker zum Karrieremann?!
     
    In Gewalt hat die Jugend ein schönes Hobby gefunden:
    unschuldige, fremde Menschen verwunden
    wenn alle drum rum stehn und jubelnd zugucken
    so rein nach dem Motto: "Der könnt ja noch zucken!"
    äußerst großzügig ist sie, besonders im Nehmen
    Arbeit ist anstrengend - deshalb gleich abgewöhnen.
     
    Was bleibt noch zu sagen? Hey das Leben ist toll!
    Der Weltfrieden siegt und bleibt abwechslungsvoll
    die Erde geht unter aber was macht das schon?
    Unser Lob geht an Politik und Atomwaffenproduktion!

    Chakuza feat. Bizzy Montana - Robocop Tanzt


    Dienstag, 9. August 2011

    I just came to say...

    ...HELLO =)


    Nachdem ich (mit meinen doch sehr stark begrenzten Computer-Technischen Kompetenzen, meiner überwältigend-überragend langen Leitung, unter schweißtreibender Höchstleistung welche nur knapp an einem Festplattenabsturz meines momentan so oder so auf Energiesparmodus laufenden Gehirnes vorbei führte und mich dadurch selbst, erschreckender Weise 1ner Stunde bzw. 60 Minuten bzw. 3600 Sekunden meines Lebens beraubt habe ...) mich nun tatsächlich bis zu dieser Seite hier vorgekämpft habe, sollte ich wohl definitiv etwas außerordentlich intellektuelles, philosophisches oder in irgendeiner Art und Weise gebildet und intelligent Wirkendes hinterlassen!

    ..aber Pustekuchen :D das Leben ist auch so schon kompliziert genug.




    und übrigens:

    Lehn dich zurück und genieße die Kriese!




    Lyric:

    Welt erobern
     
    Vers 1:
    locker lassen
    los lachen
    chillig einen drauf machen
    abhängen
    los lassen
    nicht alles ernst auffassen
    abfeiern
    weggehn
    hoch von allem Grau sehn
    aufdrehn
    abdrehn
    nen Meter neben sich stehn
    weg laufen
    verweilen
    neue Ziele anpeilen
    bunt sehnen
    aufschauen
    positives Vertrauen
    maximal
    drauf sein
    gute Stimmung austeiln
    Augen auf
    fertig
    absoluter Durchblick


    Chorus:
    Wir gehn die Welt erobern
    alleine gegen den Rest
    fremde Ecken durchstöbern
    egal ob man uns lässt
    wir woll´n in´s Ungewisse
    in unbekanntes Land
    ohne Kompromisse
    und Minimal-Aufwand


    Vers 2:
    erfüllen
    anstreben
    unbeschreibliches Leben
    hinlegen
    ausruhn
    auch mal einfach nichts tun
    was ziehn
    breit sein
    die Gedanken befrein
    abschalten
    losträumen
    keine Sache versäumen
    zusagen
    hingeben
    Unerfülltes ausleben
    Welt zu
    Vorhang auf
    aus.


    Bridge:
    den Rucksack auf und los geht´s
    die Welt bleibt mal daheim
    mit voller Kraft in´s Abseits
    zusammen - nie allein
    Kopf hoch richtung Freiheit
    aufwärts gegen den Strom
    die absolute Klarheit
    neu statt monoton


    Chorus:
    Wir gehn die Welt erobern
    alleine gegen den Rest
    fremde Ecken durchstöbern
    egal ob man uns lässt
    wir wolln in´s Ungewisse
    in unbekanntes Land
    ohne Kompromisse
    und Minimal-Aufwand

    The Coral - Dreaming of You