Mittwoch, 31. August 2016

Wenn das ein Fehler war..

..dann mach ich ihn nochmal. (Madsen)

Ich würd Dir echt gerne nicht schreiben aber ich kanns nicht.
Ich wollte Dich schon so oft aus meinen Gedanken streichen aber weder mein Verstand noch mein Bauch kriegen´s hin.
Ich versuch Dich wenigstens zu ignorieren aber selbst dabei scheitert jeglicher Versuch an Deiner mir gegenüber gezeigten Ignoranz.
Ist die Absicht? Oder ist es dir wirklich einfach nur egal?
Du willst mich nicht an deine Welt heran lassen und was ich will tut hier nichts zur Sache.
Wie nur hast Du meine Neugierde auf dein Dasein derart stark geweckt?
.. aber da ich Dich nicht mehr als sonderlich zu interessieren scheine wird Dir das noch viel mehr egal sein.
Botenstoffe und Zellregionen aus Zuneigung und Hass stehen sich einmal mehr gegenüber und raufen sich ob der lächerlichen Situation die Haare. lächerlich.. oder was?
Wenn Du wusstest wie das ausgeht, wieso hast du mir das Ende vorenthalten?
Träume platzen, so ist das Leben.
Ehrlichkeit bleibt.

..und übrigens:
Sich enteuphorisieren?
Ich glaube ich habe Dich das erste Mal belogen - es geht nicht!
Aber spätestens - oder wenn überhaupt - in einem Jahr wie Du sagst, werde ich Dich vielleicht vom Gegenteil überzeugen können.
Ich hoffe nur, dass Du das hier bis dahin niemals gelesen hast.


"Masquerade of a crystallised Stone"

Verse 1:
In social seclusion I found a crystal,
I was blinded by its magnetic charism.
Behind the attention, that it called for,
a secret is hidden how it weathered the stormsof time.

Verse 2:
Ached to be seen, to be finally noticed
but sometimes it would be glad to cease (to) exist
You appear to be brave in the last bygone days
But there lurks a weakness, cause you always drop
one´s gaze!

Chorus:
Saw your face
masquerade
lies seem much easier for you to create.

Heard your voice
realized
there . was nothing but trash and noise.

Verse 3:
You refuse to reveal about your inner strife
tell incomplete storys of an other one´s life.
Controlled by two minds, you can not agree
that maybe you´re not what you always pretend
to be?

Chorus:
Saw your face
masquerade
lies seem much easier for you to create.

Heard your voice
realized
there . was nothing but trash and noise.

Bridge
Indeed it makes me sad
to walk this way ahead
alone but got wised up anyway
Thinking back to good old days
trying to forget that face

of a stone that lies by any wayside,
waiting till any other
one finds (it).

Then I raised the Crystal, threw it away
and when it was finally flown
I had to
confess,
...that
I fell for a masquerading Stone

ich will..

..nicht aufwachen.

In schlafwandlerischer Fitness den Tagen entgegen, laufe oder schlurfe ich, besser, nunmehr seit längerem durch´s Leben, bekomme viel mit und zu sehen doch vergesse es wieder, schreibe nieder um zu erinnern, doch die Schriftblätter verwehen wenn auch nur unter den Nachttisch um dort zu verstauben.
Und wenn der Staub der Zeit sich legt über die Seiten und Zeiten, versteckt bis zu einem Punkt im Leben der zufällig aufdeckt, was verdreckt aber geborgen im Staub vor sich hin geschlummert hat, dann erinnere dich nicht.
Erinnerungen verblassen wie Fotos vergilben, Gefühle vergehen während aus Wunden sich Narben bilden. Ein Gefühl namens Zufriedenheit ist wachsam und stiehlt sich in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit davon.
Und dann schlafwandle ich meinen Träumen nachlebend ignorant gegenüber jeglicher Rationalität wieder durch die Tage, bis ich mich Schlafen lege und meine Träume mir eine weitere Realität vorspielen.
Ich will nicht aufwachen.


..und übrigens:
Wie weit bist Du bereit zu gehen für jemanden dem Du nichts bedeutest?


Dienstag, 9. August 2016

Keiner erwartet von mir, dass ich weiß was ich tue..

..und genau so verhalt´ ich mich auch.

Ich steigere mich hinein, sagen sie.
Ich ginge das zu euphorisch an, sagen sie.
Nach ein paar Wochen sei er wieder vergessen, prophezeien sie.
Das Problem, sie kennen mich.

Am liebsten würde ich mich auf der Stelle in den Zug setzen. Drei bis vier Stunden hinein in´s Ungewisse. Nur habe ich die leise Vorahnung, dass am anderen Ende des Bahnhofes keiner auf mich warten würde, am allerwenigsten, Du.

So verworren und ich erkenne deinen Gesichtsausdruck nicht. Sehe nur Worte, aus Zwang daher geschrieben. Scheinbar hält Pflichtgefühl diesen dünnen Faden einer Bekanntschaft am Leben.
Ist es nicht so?


 ..und übrigens:
Loslassen oder Festhalten von etwas das man nicht hält, seltsam.