Mittwoch, 31. August 2016

ich will..

..nicht aufwachen.

In schlafwandlerischer Fitness den Tagen entgegen, laufe oder schlurfe ich, besser, nunmehr seit längerem durch´s Leben, bekomme viel mit und zu sehen doch vergesse es wieder, schreibe nieder um zu erinnern, doch die Schriftblätter verwehen wenn auch nur unter den Nachttisch um dort zu verstauben.
Und wenn der Staub der Zeit sich legt über die Seiten und Zeiten, versteckt bis zu einem Punkt im Leben der zufällig aufdeckt, was verdreckt aber geborgen im Staub vor sich hin geschlummert hat, dann erinnere dich nicht.
Erinnerungen verblassen wie Fotos vergilben, Gefühle vergehen während aus Wunden sich Narben bilden. Ein Gefühl namens Zufriedenheit ist wachsam und stiehlt sich in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit davon.
Und dann schlafwandle ich meinen Träumen nachlebend ignorant gegenüber jeglicher Rationalität wieder durch die Tage, bis ich mich Schlafen lege und meine Träume mir eine weitere Realität vorspielen.
Ich will nicht aufwachen.


..und übrigens:
Wie weit bist Du bereit zu gehen für jemanden dem Du nichts bedeutest?


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