Sonntag, 22. Juli 2012

Das Glück verlässt dich nicht..

..es macht nur manchmal eine Pause.

Ja, so schnell kann´s gehn, dass Träume zerplatzen. 
Eigentlich war ich mir sicher, dass dieser eine bestehen bleiben würde, eben zur Erfüllung seiner selbst bestimmt. Zu sicher? Vielleicht hätte ich mir schon von vorne herein ein kleines Hintertürchen überlegen - einen Plan B zurecht legen und bereit stellen sollen. Aber ich will doch nur diesen einen Traum! Ist es kindisch, wenn ich krampfhaft an diesem festhalte? Oder ein Zeichen von Zielstrebigkeit? So schnell gebe ich jedenfalls nicht auf, so schnell wird man mich nicht los! Wenn´s schon auf die höflich, distanzierte allerwelt Art nicht funktionieren soll, gut dann werden eben andere Geschütze aufgefahren.. mit dem Kopf durch die Wand und schreiend gegen den Rest. Nicht dass ich etwa aufdringlich wirken möchte, aber der Traum hat sich nunmal bereits in meinem Kopf festgenagt und ohne Gewalt bekommt den da keiner so schnell wieder heraus (und der ist dazu verdammt tageslichtscheu!). Manchmal ist diese alltäglich spießige Höflichkeit eben nicht alles und es muss Platz gemacht werden für Neues. Was habe ich nun schon noch zu verlieren?
Man bediene sich einer großen Portion Dreistigkeit, nehme zwei Hände voll Charmé und packe die eigene Sturheit in diese Masse hinein. Nun das ganze hübsch in Worten formuliert und täddää!, bist du dank Optimismus und Durchsetzungs-Kondition (gibt es dieses Wort?) wieder ein kleines Stück nach vorne gerutscht. 
Ist es nicht das, was die Gegenseite von einem sehen möchte? Dass DU alles für die Erfüllung deines Traumes tust, anders bist, Frische in ihr ansonsten doch wahrscheinlich sehr langweiliges Wortgeschwafel bringst? "Hey Hallo ich bin hier! Ich bin dein Mann! Zwar bin ich dann biologisch gesehen doch eher weiblicher Gattung aber meine Eier sind mindestens so groß wie Deine! Mich brauchst du, ja genau mich! Also gib mir die Chance, ich kann das, lass mich dich nur überzeugen, ..bitte :-)

Ein Traum ist ein Prozess, der sich in das Ziel verrannt hat, erfüllt zu werden. Wir dürfen ihn nur nicht los lassen, bis es soweit ist. Stell dir deinen Traum als einen Luftballon vor, der an einer dünnen Schnur, die um dein Handgelenk gewickelt ist, in der Luft umherwirbelt. Wenn dein Leben dir eine Mauer in den Weg knallt, kannst du zwar nicht stur gerade aus durch diese mit ihm hindurch schreiten, aber sehr wohl kannst du zusammen mit ihm auf die über- und aneinanderbetonierten Wackersteine klettern, auf der gegenüberliegenden Seite hinunter springen und weiter mit ihm deinen angepeilten Weg verfolgen.
Wenn es dein Traum ist, dann ist es dein Traum, Punkt! Es ist ganz allein deiner, von dir persönlich auserwählt und keiner hat das Recht, dir diesen zu verbieten, ganz gleich wie sinnfrei, bescheuert und unnachvollziehbar dieser auch wirken mag - er gehört DIR, mach was draus!

und übrigens:
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
(alter Spruch aber einfach wahr)


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