..sondern zu lernen, im Regen zu tanzen.
Sanft streicheln die goldenen
Sonnenstrahlen über ihre warmen Haare, während sie in das weiche grün der Wiese gebettet ihrem eigenen Atem lauscht. Ruhig, gleichmäßig. Einzelne sich an den Himmel verirrte Wolken ziehen
gemächlich vorüber, schwimmen ihre Bahnen durch das Meer aus Blau,
verschwinden wieder.
Lächelnd gewährt sie ihren Träumen, ihr eine
Welt aus Wärme und Geborgenheit zu zeigen, lässt sich getragen in
den Händen des Lebens an fremde Orte entführen. Hier braucht sie
sich keinen Fragen gegenüber zu stellen, deren Antworten ihr bereits
vertraut sind. Hier existieren nur sie und die tröstlich über sie
hinweg streifende Schönheit der Natur.
Es ist gut, alles ist okay.
Ein unglaubliches Gefühl der
Sicherheit überkommt ihren vom Alltag zerfressenen Geist, glättet
die von Sorgen geprägten, dünn auf ihre Stirn eingezeichneten
Linien.
„Ey Sam! Wir sind spät dran, komm
schon beeil´ dich!“
Verwirrt schlägt sie die Augen auf. Wie lange liegt sie schon hier? Gehetzt schwingt sie ihre Beine von
den frostüberzogenen Holzplanken der unbequemen Parkbank, klammert
sich an die prallgefüllte Tasche aus löchrigem Kunstleder –
erleichtert, dass wenigstens diese ihr noch nicht von der kalten
Realität entrissen wurde – und läuft schnellen Schrittes hinter
Fin her, zu dem unscheinbaren, grauen Haus am Ende des Parks.
Unbeabsichtigt schweift ihr Blick über die alte Fassade, deren Putz
bereits seit Jahren, Stück für Stück sein neues Zu Hause auf dem
unebenen Trottoir findet. Ein wehmütiges Lächeln schleicht sich
ihr auf die Lippen, als ihr die bitteren, metaphorischen Parallelen
zu einem Leben bewusst werden, das sich nun schon seit langer Zeit
das ihre zu nennen pflegt.
Stück für Stück wurde auch sie, ihrer
einst schützenden Mauern beraubt, durch die unbeirrbaren Klauen des
Lebens..
Das grummelnde Geräusch unter ihrer
Bauchdecke reißt sie unsanft aus ihren Gedanken und treibt sie zu
der Hoffnung, doch noch rechtzeitig da zu sein. Wo sonst sollte sie ihren Hunger stillen?
Ihren Hunger nach Freundlichkeit, nach Trost und Menschen, die entgegen ihrem Willen selbigem Schicksal ausgesetzt worden waren wie sie. Die trotz allem, ihr Lächeln versuchten zu teilen.
Denn was blieb ihr weiter noch als dieses – und einer braunen vollgepackten Tasche aus löchrigem Kunstleder.
..und übrigens:
Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit sehr viel Geld.
(Aristoteles Onassis)
Thunder - Low Life in high Places
Lyrics:
Tears of the Victims
Verse1:
Forgotten
souls
Never
needed by anyone
Love
has gone
No
escape
There´s
a never ending chain
Lost
their aim
Chorus:
There´s
no hope
There´s
no dream
Nobody
wanna hear them scream
Livin´
on the shadow-side of life
There´s
no trust
There´s
no light
Everyday´s
a never ending fight
Livin´on
the shadow-side of life
Verse2:
No
way out
There´s
no alternative to choose
That
they could use
The
worst case
Don´t
u think that it´s your fault, too
Where
they have to go through
Bridge:
They´ve
no chance
No
place to go
You
say you don´t know
Why
the f*ck they feel so low
The
state denies the life of them
Is
it fair?
Is
that fair?
Chorus:
There´s
no hope
There´s
no dream
Nobody
wanna hear them scream
Livin´
on the shadow-side of life
There´s
no trust
There´s
no light
Everyday´s
a never ending fight
Livin´on
the shadow-side of life
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