Montag, 17. September 2012

Nur - wie soll dein Leben dich finden..

..wenn du vor ihm wegrennst? (Maskenmann)

Ist es etwas Negatives, unzufrieden zu sein? Sich nicht mit dem zufrieden zu geben, das man hat? Ich für meinen Teil sehe das so: 
Der Mensch braucht Träume, am Besten immer einen mehr, als die Realität zerstören kann. Es spielt hierbei keinerlei Rolle, wie unerreichbar und utopisch diese Träume klingen mögen - solange man sie in seinem geistigen Repertoire besitzt, schreitet man noch aktiv auf seinem noch so verrosteten Lebensweg einem Ziel entgegen. Einem Ziel, das einen antreibt, uns zur Not 24 Stunden am Tag einen deftigen Tritt in den Allerwertesten verpasst, damit wir auch jah nicht zu lange an ein und derselben Stelle stagnieren, bis Staub und Moos damit beginnen, gierig an unseren antriebslosen Körperruinen zu knabbern.
Wir müssen fordern, immerzu fordern! Das Leben herausfordern, um es in all seiner Genialität zu erleben, zu erfahren. Viel zu häufig lassen wir uns von den flüsternden Stimmen der Selbstzweifel, Ängste und Gewissensbisse davon abbringen, zu erfüllen was wir uns am sehnlichsten wünschen. "Das geht doch nicht." "Aber es könnte etwas passieren." "Es ist doch auch so ganz okay." (nein ist es nicht!) Was soll das? Die entscheidende Frage lautet doch schließlich nicht: "Warum?" sondern "Warum nicht?!" 
Natürlich kann etwas passieren, aber wenn wir uns niemals trauen, unserem Traum die Chance dazu zu geben sich zu erfüllen, werden wir auch niemals dessen lang erwünschten Effekt in unseren betäubten Seelen und Geistern erfahren, welcher sich nunmal erst in der Verwirklichung des Erträumten über uns entfaltet. Später kann man immer noch zwischen "lohnenswert" und "definitiv unnötig" unterscheiden, aber wie soll man bis zu dieser Entscheidung gelangen, wenn man bereits von Anfang an seinen Fuß mit eiserner Handschelle oder Fesseln an den nächstbesten, tief im Boden verankerten Felsblock kettet, um - von seinen heimtückischen Stimmen im Kopf geleitet - seinen Es-Trieb (Grüße an S.Freud) im Keim zu ersticken und jeglichen 1.Schritt unbeschreitbar zu gestalten?
Zeig der Welt die Stirn, fordere sie heraus, wie sie es von deiner Geburt an dir gegenüber getan hat. Beweise ihr, dass du nicht ausschließlich ein  molekülbepackter Blechhaufen im Raum der Zeit bist. Du atmest, du denkst, du lebst. Zeige es ihr, beweise es dir selbst. Du kannst alles- wenn du dich nur dazu entscheidest, den Schritt in Richtung der Sonnenseiten des Lebens zu wagen, den kleinen steinigen und stachligen Pfad in Richtung des Wortes "lebenswert" zu beschreiten. 
Keiner sagt, dass es einfach sei- aber es sagt auch keiner, dass es unmöglich ist!

und übrigens:
Vielleicht sollten wir manchmal einfach das tun, was uns glücklich macht..und nicht das, was am Besten ist. Vielleicht sollten wir manchmal einfach das tun, wonach uns ist..und nicht das, was andere von uns erwarten. Vielleicht sollten wir machmal einfach das tun, was unser Gefühl uns sagt..und nicht das, was für die Gefühle der anderen das Beste ist. Vergangenheit ist Geschichte..Zukunkft ein Geheimnis..und jeder Augenblick...
...ein Geschenk.
(aus dem Blog: meine kleine internette Welt)


Lyric:

Dare to Trust

Intro1:
All your life
No one told you
´bout the spaces of the world

All the time
Someone holds you
Back on the firm ground with his words

Verse1:
The ideals will show
Directions to the aim
And nothing can define it
The way is below
All streets you walked along
It leads you till you-o-pen-your-eyes

Chorus:
Feel the air feel the sky
See all things, that you can´t buy
Trust your heart open your mind
And show the human…of the world
That you are here

Intro2:
All your thoughts
were made of others
suppress the language of your soul

All their stories
were spoke to tell you that
it´s now on you to get (a) control

Bridge:
Dare to trust….
Whatever happens you will find a world
Dare to trust…..
Where ever you walk it will be just worth
Dare to trust….

You leave your home not for someone,
Anyone but you
It takes a long route to there

You´ll see the hardest will be your first step
Dare to trust….
But it´s also the one you won´t regret
Dare to trust….

No one can tell you what to do
Anyone but you
It´s the way you shouldn´t beware of

Verse2:
the sense of having dreams
is not to stash away
them far behind your fear
reset the memories of failures,
let all doubt
under that curtain disappear

Chorus:
Feel the air feel the sky
See all things, that you can´t buy
Trust your heart open your mind
And show the human…of the world
That you are here

Outro:
no book could spell
no picture tell
what it´s like

to be on your own
away from home
far beside
the roads

Luxuslärm - Leb deine Träume


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