Ist es etwas Negatives, unzufrieden zu sein? Sich nicht mit dem zufrieden zu geben, das man hat? Ich für meinen Teil sehe das so:
Der Mensch braucht Träume, am Besten immer einen mehr, als die Realität zerstören kann. Es spielt hierbei keinerlei Rolle, wie unerreichbar und utopisch diese Träume klingen mögen - solange man sie in seinem geistigen Repertoire besitzt, schreitet man noch aktiv auf seinem noch so verrosteten Lebensweg einem Ziel entgegen. Einem Ziel, das einen antreibt, uns zur Not 24 Stunden am Tag einen deftigen Tritt in den Allerwertesten verpasst, damit wir auch jah nicht zu lange an ein und derselben Stelle stagnieren, bis Staub und Moos damit beginnen, gierig an unseren antriebslosen Körperruinen zu knabbern.
Wir müssen fordern, immerzu fordern! Das Leben herausfordern, um es in all seiner Genialität zu erleben, zu erfahren. Viel zu häufig lassen wir uns von den flüsternden Stimmen der Selbstzweifel, Ängste und Gewissensbisse davon abbringen, zu erfüllen was wir uns am sehnlichsten wünschen. "Das geht doch nicht." "Aber es könnte etwas passieren." "Es ist doch auch so ganz okay." (nein ist es nicht!) Was soll das? Die entscheidende Frage lautet doch schließlich nicht: "Warum?" sondern "Warum nicht?!"
Natürlich kann etwas passieren, aber wenn wir uns niemals trauen, unserem Traum die Chance dazu zu geben sich zu erfüllen, werden wir auch niemals dessen lang erwünschten Effekt in unseren betäubten Seelen und Geistern erfahren, welcher sich nunmal erst in der Verwirklichung des Erträumten über uns entfaltet. Später kann man immer noch zwischen "lohnenswert" und "definitiv unnötig" unterscheiden, aber wie soll man bis zu dieser Entscheidung gelangen, wenn man bereits von Anfang an seinen Fuß mit eiserner Handschelle oder Fesseln an den nächstbesten, tief im Boden verankerten Felsblock kettet, um - von seinen heimtückischen Stimmen im Kopf geleitet - seinen Es-Trieb (Grüße an S.Freud) im Keim zu ersticken und jeglichen 1.Schritt unbeschreitbar zu gestalten?
Zeig der Welt die Stirn, fordere sie heraus, wie sie es von deiner Geburt an dir gegenüber getan hat. Beweise ihr, dass du nicht ausschließlich ein molekülbepackter Blechhaufen im Raum der Zeit bist. Du atmest, du denkst, du lebst. Zeige es ihr, beweise es dir selbst. Du kannst alles- wenn du dich nur dazu entscheidest, den Schritt in Richtung der Sonnenseiten des Lebens zu wagen, den kleinen steinigen und stachligen Pfad in Richtung des Wortes "lebenswert" zu beschreiten.
Keiner sagt, dass es einfach sei- aber es sagt auch keiner, dass es unmöglich ist!
und übrigens:
Vielleicht sollten wir manchmal einfach das tun, was uns glücklich macht..und nicht das, was am Besten ist. Vielleicht sollten wir manchmal einfach das tun, wonach uns ist..und nicht das, was andere von uns erwarten. Vielleicht sollten wir machmal einfach das tun, was unser Gefühl uns sagt..und nicht das, was für die Gefühle der anderen das Beste ist. Vergangenheit ist Geschichte..Zukunkft ein Geheimnis..und jeder Augenblick...
...ein Geschenk.
(aus dem Blog: meine kleine internette Welt)
Lyric:
Dare to Trust
Intro1:
All
your life
No
one told you
´bout
the spaces of the world
All
the time
Someone
holds you
Back
on the firm ground with his words
Verse1:
The
ideals will show
Directions
to the aim
And
nothing can define it
The
way is below
All
streets you walked along
It
leads you till you-o-pen-your-eyes
Chorus:
Feel
the air feel the sky
See
all things, that you can´t buy
Trust
your heart open your mind
And
show the human…of the world
That
you are here
Intro2:
All
your thoughts
were
made of others
suppress
the language of your soul
All
their stories
were
spoke to tell you that
it´s
now on you to get (a) control
Bridge:
Dare
to trust….
Whatever
happens you will find a world
Dare
to trust…..
Where
ever you walk it will be just worth
Dare
to trust….
You
leave your home not for someone,
Anyone
but you
It
takes a long route to there
You´ll
see the hardest will be your first step
Dare
to trust….
But
it´s also the one you won´t regret
Dare
to trust….
No
one can tell you what to do
Anyone
but you
It´s
the way you shouldn´t beware of
Verse2:
the
sense of having dreams
is
not to stash away
them
far behind your fear
reset
the memories of failures,
let
all doubt
under
that curtain disappear
Chorus:
Feel
the air feel the sky
See
all things, that you can´t buy
Trust
your heart open your mind
And
show the human…of the world
That
you are here
Outro:
no
book could spell
no
picture tell
what
it´s like
to
be on your own
away
from home
far
beside
the
roads
Luxuslärm - Leb deine Träume
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